
KINDERN ZUKUNFT ERMÖGLICHEN
SCHULBILDUNG BEFÄHIGT
Schulbildung ermöglicht eigene Lebensgestaltung.
Schulbildung fördert Chancengleichheit.
Schulbildung öffnet Türen.
BILDUNG BEFREIT
Nur etwa 55% der indischen zehnjährigen Kinder können einen einfachen Text lesen, so die Weltbank. Die meisten Kinder ohne adäquate Schulbildung gehören den niedersten Kasten und den Kastenlosen, den Dalits, an.
Anfang der 2000er Jahre appellierten Leiter der Dalit-Communities an christliche Kirchen und Werke in Indien: „Befreit unsere Kinder aus der Sklaverei! Helft ihnen, in ihrem Denken und ihrer Perspektive sich nicht selbst als Ausgegrenzte, Entrechtete und Perspektivlose zu sehen. Bitte helft uns, ihnen eine bessere Lebensperspektive zu geben, indem sie eine gute Schulbildung erhalten.“
Die Angehörigen der vier Hauptkasten entstanden, laut hinduistischer Überzeugung, aus den unterschiedlichen Körperteilen der Gottheit Brahmas. Die Dalits haben daran keinen Anteil, haben, so die Tradition, einen anderen Ursprung. Für sie ist deshalb die judäo-christliche Aussage, dass alle Menschen „im Bilde Gottes“ gemacht sind, eine äußerst gute, eine äußerst attraktive Botschaft! Auf dieser Grundlage erhofften die Dalit-Leiter eine befreiende Schulbildung ihrer Kinder: sie sollten sich selbst nicht mehr als versklavte Außenseiter sehen, sondern als Menschen „im Ebenbild Gottes“! Und dazu, so der Wunsch, sollte auch eine Schulbildung in Englisch gehören, damit auch ihnen die Möglichkeit höherer Bildung offen stünde.
APPELL MIT GROSSER WIRKUNG
- Über 100 Schulen entstanden auf Initiative von Good Shepherd in ganz Indien.
- Alle Schulen sind Teil des Good Shepherd Netzwerks und werden von eigenen Mitarbeitern und Lehrern betrieben.
- Gebäude wurden errichtet, Lehrpläne erstellt und Lehrkörper eingestellt, die den jeweiligen regionalen behördlichen Anforderungen entsprechen.
- Seit fast 20 Jahren wird eine Schulbildung angeboten, die englischsprachig ist, wertebasiert und ganzheitlich.
- Tausende Kinder haben die Schulen inzwischen absolviert und z.T. akademische Abschlüsse erzielt.
- 26.000 Kinder aus benachteiligten Situationen werden gegenwärtig in diesen Schulen unterrichtet.

APPELL MIT GROSSER WIRKUNG
- Über 100 Schulen entstanden auf Initiative von Good Shepherd in ganz Indien.
- Alle Schulen sind Teil des Good Shepherd Netzwerks und werden von eigenen Mitarbeitern und Lehrern betrieben.
- Gebäude wurden errichtet, Lehrpläne erstellt und Lehrkörper eingestellt, die den jeweiligen regionalen behördlichen Anforderungen entsprechen.
- Seit fast 20 Jahren wird eine Schulbildung angeboten, die englischsprachig ist, wertebasiert und ganzheitlich.
- Tausende Kinder haben die Schulen inzwischen absolviert und z.T. akademische Abschlüsse erzielt.
- 26.000 Kinder aus benachteiligten Situationen werden gegenwärtig in diesen Schulen unterrichtet.





FINANZIERUNG
- Ein großer Teil der notwendigen Finanzierung für die Schulen kommt aus dem Inland.
- Falls möglich, entrichten Eltern und/oder Verwandte ein moderates Schulgeld. Fast die Hälfte aller Kinder wird jedoch durch in-und ausländische Privatspender unterstützt.
- Seit Beginn der Pandemie sind die Schulen geschlossen (Stand Ende 2020). Viele der Good Shepherd Schüler werden jedoch in Kleingruppen sowie durch Fernunterricht weiter betreut. Dadurch wurde das Potenzial für alternative Unterrichtsformen deutlich, an deren Entwicklung inzwischen intensiv gearbeitet wird.
- Für die weitere Entwicklung und den Ausbau der Schulkapazitäten ist weitere finanzielle Unterstützung durch institutionelle und öffentliche Geldgeber dringend notwendig. Im Anschluss an die Corona-Krise soll die schulische Kapazität, besonders mit erpobten alternativen Unterrichtsformen, schrittweise verdoppelt werden.
FINANZIERUNG
- Ein großer Teil der notwendigen Finanzierung für die Schulen kommt aus dem Inland.
- Fast die Hälfte aller Kinder wird durch in-und ausländische Privatspender unterstützt. Falls möglich entrichten Eltern und/oder Verwandte ein moderates Schulgeld.
- Seit Beginn der Pandemies sind die Schulen, wie praktisch alle Schulen in Indien, geschlossen. Viele der Good Shepherd Schüler werden jedoch in Kleingruppen sowie durch Fernunterricht weiter betreut. Dadurch wurde das Potenzial für alternative Unterrichtsformen deutlich, an deren Entwicklung inzwischen gearbeitet wird.
- Für die weitere Entwicklung und den Ausbau der Schulkapazitäten ist jedoch weitere finanzielle Unterstützung durch institutionelle und öffentliche Geldgeber dringend notwendig. Im Anschluss an die Corona-Krise soll die schulische Kapazität mit den neuen Unterrichtsformen schrittweise verdoppelt werden.

WIE SIE HELFEN KÖNNEN
- Informieren Sie sich weiter über dieses Thema, z.B. durch Medienberichte (siehe: RESSOURCEN).
- Thematisieren Sie in Gesprächen in Ihrem Bekanntenkreis, in Ihrer Kirchengemeinde oder bei anderen Gelegenheiten die Situation der benachteiligten Kinder in Indien und helfen Sie, ein Verständnis für ihre Situation sowie die Herausforderungen der Schulbildung in Indien zu wecken.
- Sprechen Sie mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie mit Pressevertretern über die Herausforderungen der Schulsituation in Indien und die Unterstützung durch DFN.
- In- und ausländische Privatspender sowie ein moderates Schulgeld ermöglichen den laufenden Betrieb der Schulen. Dank der Privatspenden mussten in der Corona-Pandemie keine Lehrer oder Schulangestellte entlassen werden. Regen Sie an, dass Schulklassen und kirchliche oder soziale Gruppen die Good Shepherd Schulen unterstützen, damit diese wichtige Arbeit auch zukünftig nicht eingeschränkt werden muss.
- Während des Corona-Lockdowns blieben die Schulen geschlossen; viele der Schüler wurden jedoch in Kleingruppen sowie durch Fernunterricht weiter betreut. Dadurch wurde das Potenzial für alternative Unterrichtsformen deutlich, an deren Entwicklung inzwischen gearbeitet wird. Für die weitere Entwicklung und den Ausbau der Schulkapazitäten (nach “Corona” soll die Schülerzahl weiter erhöht werden) ist jedoch weitere finanzielle Unterstützung dringend notwendig. Auch Ihre Spende ist willkommen.
- Begleiten Sie die Verantwortlichen, die Unterrichtenden und die Lernenden im Gebet.
FAQ – Schulbildung
Eindeutig! Indien hat die größte Kinderbevölkerung weltweit, aber ebenso die höchste Rate der Kinderarmut. Extreme Armut bigt für Kinder das Risiko der Kinderarbeit sowie auch des Menschenhandels. Die Schule ist dabei nicht nur ein sicherer Ort um aufzuwachsen, sondern auch ein Ort der Zurüstung, um der wirtschaftichen Armut und Abhängigkeit zu entkommen. Eine gute Schulbildung sowie eine schützende und liebevolle Umgebung ändern den Entwicklungspfad des Kindes auf Dauer.
Grundlage für den Unterricht ist ein behördlich anerkannter Lehrplan mit Englisch als Hauptunterrichtssprache. Ohne Englisch in Wort und Schrift haben unterprivilegierte Kinder kaum eine Möglichkeit, in der indischen Gesellschaft voranzukuommen. Die Schüler erhalten wertebasierten Unterricht mit der Betonung auf Freiheit, Gleichheit und Menschenwürde für jeden einzelnen Menschen. Die Good Shepherd Schulen unterrichten Kinder gleich welcher Herkunft, Zugehörigkeit oder Religion.
Wir sind dankbar für viele positive Geschichten. Eine der „Erfolgsgeschichten“ können sie hier lesen, weitere im Blog.
In vielen ländlichen Schulen wird in der lokalen Sprache unterrichtet (ca. 70% der Inder leben in ländlichen Regionen). Voraussetzung für ein Hochschulstudium sind jedoch Englischkenntnisse. Nur so ist es möglich, dem gewohnten Denken und der gewohnten Umgebung als Ausgegrenzte zu entkommen. In den Good Shepherd Schulen findet der Unterricht auf Englisch statt, der Handelssprache Indiens.
UNSERE GESCHICHTE
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