Lebensperspektive für Erwerbslose

Wirtschaftliche Eigenständigkeit befreit

Eigenständigkeit befreit von Abhängigkeit.
Eigenständigkeit wertet das Selbstwertgefühl auf.
Eigenständigkeit mindert das Risiko
von Ausbeutung und Menschenhandel.

ARMUT MACHT ABHÄNGIG UND UNFREI

Familien, die von Armut betroffen sind, brauchen mehr als finanzielle Entlastung und Unterstützung mit Nahrungsmitteln! Besonders Frauen sind durch den Kreislauf fehlender schulischer sowie beruflicher Ausbildung gefährdet zu verarmen. Good Shepherd will mit Programmen zur Förderung wirtschaftlicher Eigenständigkeit Familien und ihr Umfeld unterstützen und dazu beitragen, das Selbstwertgefühl der betroffenen Menschen aufzuwerten.

Frauen entwickeln oft große kreative Kraft, wenn sie neue Fertigkeiten und Fähigkeiten erwerben können. Das kann eine ganze Familie verändern. Es stärkt das Empfinden von Wert und Würde, selbst für Nahrung und Kleidung der Familie sorgen zu können. Gleichzeitig schwindet das Risiko der Ausbeutung und des Menschenhandels, wann immer eine Mutter ihre Familie versorgen kann.

Benachteiligte und Vergessene entwickeln durch berufliche Anleitung und Ausbildung Fähigkeiten und Stärken, die ihnen Türen für eine bessere Zukunft öffnen!

AUSWEG AUS ARMUT UND ABHÄNGIGKEIT

Good Shepherd bietet berufliche Ausbildung an, Beschäftigungsmöglichkeiten, Kleinstkredite für Startups sowie einfache Hilfen zur Einnahmen- und Ausgabenverwaltung. So werden z.B. alle Schuluniformen für die Schüler der Good Shepherd Schulen in einer hauseigenen Schneiderei hergestellt, zehntausende Uniformen pro Jahr! Hier arbeiten über 50 Frauen in einem sicheren und fairen Arbeitsumfeld. Niemand in den Good Shepherd Einrichtungen leistet unbezahlte Überstunden. Hier, und auch in den „Community Healthcare Clinics“, werden ausdrücklich Frauen aus der näheren Umgebung beschäftigt.

Junge Frauen, die aus einer Situation des Menschenhandels befreit wurden, haben die Möglichkeit einer sechsmonatigen Ausbildung in einer der Good Shepherd Berufsbildungsstätten. Die jungen Frauen mögen zwar zu alt sein für eine reguläre Schulbildung, aber sie sind nicht zu alt um zu lernen, wie sie wirtschaftlich eigenständig werden können. Berufliche Ausbildung ist eine Investition in Menschen, die bislang kaum beachtet wurden und die nun lernen, wie sie Veränderung und Entwicklung für ihr eigenes Leben bewirken können!

WIE SIE HELFEN KÖNNEN

  • Informieren Sie sich weiter über dieses Thema, z.B. durch Medienberichte (siehe: RESSOURCEN).
  • Thematisieren Sie in persönlichen Gesprächen und bei passenden Gelegenheiten die wirtschaftliche Abhängigkeit und Ausbeutung großer Teile der indischen Bevölkerung, sowie die äußerst schwierige Lage derjenigen Menschen, die während der Pandemie ihre Lebensgrundlage verloren haben, besonders Tagelöhner und Menschen im Niedriglohnbereich, unter ihnen viele Kinder.
  • Sprechen Sie mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie mit Pressevertretern über diese Missstände. Vielleicht ergeben sich Möglichkeiten, dieses Thema in lokalen Mitteilungsblättern oder auf anderen Medienkanälen zu thematisieren.
  • Falls Sie Kontakte zu Unternehmen, wirtschaftlichen oder kulturellen Vereinigungen haben, die Partnerschaften oder Projekte in Indien pflegen, überlegen Sie zusammen, ob eine Unterstützung der Good Shepherd Initiativen zur wirtschaftlichen Eigenständigkeit möglich wäre.
  • Falls Sie Kontakte zu Personen oder Gruppen haben, die bei der Einkommensgenerierung im biologisch/ökologischen Anbau in Ländern wie Indien Erfahrung haben und die mit ihrem Knowhow, besonders im Bereich „Urban Gardening“, bereit wären, wertvolle Hilfestellung zu leisten, freuen wir uns über Kontaktaufnahme und Vernetzung.
  • Überlegen Sie, ob Sie oder Menschen in Ihrem Umfeld Möglichkeiten sehen, die Good Shepherd Initiativen zur „Wirtschaftlichen Eigenständigkeit“ zu unterstützen.
  • Begleiten Sie die Initiativen zur Förderung neuer Konzepte, die zur wirtschaftlichen Eigenständigkeit führen, im Gebet.
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Frauen angeleitet
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Ausbildungstätten
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Familien gefördert

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